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FOUR-TWENTY ist - besonders im US-amerikanischen Raum - ein Erkennungscode unter Cannabisnutzern. Am 20.04. feiert man vielerorts ab 16:20 Uhr das Kiffen als kulturelle Handlung.

Die Legende besagt, dass Anfang der Siebziger eine Gruppe, die sich "die Waldos" nannte, um 16:20 ein Treffen bei einer Louis-Pasteur-Statue vereinbarte, um eine versteckte Cannabisplantage zu suchen. Der Plan wurde als "4:20 Louis" bezeichnet. Später verselbständigte sich die Phrase in den USA als Synonym für "Kiffen nach der Schule / Arbeit" und wurde zum Leitmotiv der Legalisierungskampagnen..

Der Verein VierZwanzig e.V. steht für eine moderne, am tatsächlichen Bedarf orientierte Drogenpolitik im Rahmen eines grundlegenden Paradigmenwechsels. Deshalb haben wir einen Vereinsnamen gewählt, der unsere Zielgruppe erreicht.

IMPRESSUM

www.420ev.de & www.drogen.wtf
verantwortlich: Olaf Francke, geschäftsführender Vorstand
Dorfstraße 30 - 25557 Beldorf | verein@420ev.de
VierZwanzig e.V. - VR 7489KI - FA Kiel - StNr: 20/294/79599 -
gem. §§ 51,59,60 & 61 Abs.1 AO mildtätig gem. § 52 Abs. 2.1 Nr. 7 AO
BA-Betriebsnummer: 74867440 | BG-Nummer: 628875912581001
Mitglied im Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.

VEREIN

Seit 2023 ist der Verein VierZwanzig e.V. eingetragen, der als als Organisation zur Aufklärung und Information über den Gebrauch und auch Missbrauch von Rauschmitteln aller Art fungieren soll. Wir sehen unsere Hauptaufgabe darin, über Art, Wirkungsweise und Gefahren von Rauschmitteln zu informieren und besonders jungen Menschen diese Gefahren bewusst zu machen. Wir halten niedrigschwellige Angebote vor, um es ratsuchenden Menschen zu ermöglichen, ohne jede Stigmatisierung über ihr Konsumverhalten zu sprechen und dieses auch zu verändern.

Ein besonderes Problem sehen wir in der exorbitanten Zunahme von synthetischen Opioiden auf dem Schwarzmarkt, diese dringen in alle Marktsegmente vor und werden als Beimengungen genutzt, um andere Rauschmittel (z.B. Cannabis, Ecstasy, Speed, Meth, Kokain und Heroin) zu strecken (sog. "Lacing"). Dadurch entstehen für alle (!) Rauschmittelkonsumenten erhebliche Gefahren von versehentlichen Überdosierungen, die bereits bei einmaligem Konsum zum Tode führen können.

Unsere Berater legen in den Schul- und Betriebsseminaren den Fokus auf diese gefährlichen Beimengungen. In unseren Eltern- und Angehörigengesprächskreisen erleben wir oft, dass viele Menschen noch völlig ahnungslos sind, welch extrem harte Drogen und Rauschgifte ihre Liebsten konsumieren. Darüber klären wir auf und bieten Hilfe und Orientierung an.

Unsere Satzung: Download Satzung VierZwanzig e.V. (PDF)

Das Beitrittsformular: Download Beitrittsgesuch VierZwanzig e.V. (PDF)

ANGEBOTE

Wir helfen. Direkt. Unbürokratisch. Schnell.

Unsere Berater sprechen die Sprache der Konsumenten. Seit nunmehr über 30 Jahren sind einige von ihnen ehrenamtlich in der Suchthilfe tätig und blicken auf einen weitreichenden Erfahrungsschatz zurück. Bereits 1993 haben wir in einer Kreisstadt in Schleswig-Holstein den ersten offenen Spritzentausch für Injektionskonsumenten organisiert. Wir wissen, wovon wir reden.

Wir haben uns die Angebote der "etablierten" Suchthilfestellen angesehen und festgestellt, dass dort nicht selten der Informationsstand der Achtziger des vergangenen Jahrhunderts vorherrscht. Es werden Angebote gemacht, welche die jungen Menschen nicht die Bohne interessieren. In hochnotpeinlicher Stuhlkreismanier wird da über "Einstiegsdrogen" schwadroniert, an denen die Kids schon lange (!) vorbei sind. Auf den Volksfesten im ländlichen Raum sitzen die jungen Leute nicht mehr kichernd hinterm Festzelt und kiffen, sondern sie ziehen sich "Nasenbrause" (Ketamin, Kokain, Speed) in immer länger werdenden Lines weg. "Partypillen" sind längst nicht mehr läppische MDMA-Mixturen, sondern beinhalten Betäubungsmittel aus der Veterinärmerdizin und schwerst wirksame Opioide. Weil es halt "ordentlich ballert". Und wenn doch einer 'nen Joint rollt, dann enthält das Gras nicht selten synthetische Cannabinoide oder Opioide, die in ihrer Wirkstärke das natürliche THC um ein Vielfaches übertreffen.

Auf diese neuen Strukturen des Rauschmittelkonsums muss reagiert werden. Unsere Berater sprechen in den Seminaren Klarttext und erreichen durch ihre direkte Art die Menschen, die ihnen gegenüber sitzen.

Das bieten wir an!

SPENDEN

Header Inhalt

Hilfe kostet Geld

  • In Deutschland konsumieren fast zehn Millionen Menschen Alkohol in gesundheitsgefährdender Menge, mehr als eine Million Bürger gelten als alkoholabhängig.
  • In Deutschland konsumieren fast fünfundzwanzig Millionen Menschen Tabak in mehr oder weniger starker Form.
  • In Deutschland hat rund jeder vierte erwachsene Bundesbürger bereits einmal berauschende Substanzen konsumiert.

Wir brauchen IHRE Hilfe!

Ganz Deutschland feiert die Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten; nun, nicht ganz Deutschland. Alle CDU/CSU-regierten Ländern sperren sich und haben in Aussicht gestellt, die Umsetzung des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) zu behindern, zu erschweren und möglichst zurückzunehmen. Aus unserer Sicht ist das Gesetz ein Schritt in die richtige Richtung, denn es hilft, den Fokus auf die weit gefährlicheren Rauschmittel zu lenken. Allerdings bekamen wir als Hilfs- und Präventionsorganisation den Preis dafür unmittelbar zu spüren. Das Gesetz fordert ein (dringend erforderliches) MEHR an Präventions- und Hilfsangeboten. Und genau da setzt die konservative Prohibitionistenfront aus CDU, CSU und AfD an. In der auf das Inkrafttreten des KCang folgenden Woche wurden von den CDU-geführten Ministerien und Behörden SÄMTLICHE unserer Förderanträge (Personal- und Raumkosten, Zuschüsse für Flyer und Broschüren) kollektiv abgelehnt bzw. zurückgenommen, obschon bereits mündliche Zusagen erteilt worden waren. Wir haben die Botschaft verstanden. Soviel zum Thema Kinder- und Jugendschutz in Schleswig-Holstein. Schreiben an den Drogenbeauftragten des Bundes und an das Bundesgesundheitsministerium blieben unbeantwortet.

Fest steht: Unser Verein steht vor dem finanziellen Ruin. Die Mitglieder unseres Vorstandes haben inzwischen bereits fünfstellige Summen aus ihrem Privatvermögen in unsere wichtige Arbeit investiert, um die Arbeit fortsetzen zu können, doch die Mittel werden nicht lange ausreichen. Nun sind wir auf Spenden aus der Wirtschaft und von Privatpersonen angewiesen, denn wir möchten unsere Kinder und Jugendlichen nicht kampflos den Straßendealern und Todbringern überlassen. Aus diesem Grund bitten Wir SIE um Ihre Mithilfe. Unterstützen Sie unsere Arbeit als passives Mitglied oder spenden Sie Geld für unsere Arbeit. Nur so haben wir überhaupt noch den Hauch einer Chance, wenigstens einige Menschen vor einem furchtbaren und qualvollen Tod zu retten.

Konkret bedarf es einer Anschubinvestition von ca. 22.000,- Euro und eine laufende Finanzierung des Betriebs von ca. 80.000,- Euro p.a.

Spendenkonto: Verein VierZwanzig e.V. bei SPARKASSE MITTELHOLSTEIN
IBAN: DE92 2145 0000 0105 6188 96 BIC: NOLADE21RDB

VierZwanzig e.V. - VR 7489KI - FA Kiel - StNr: 20/294/79599
gem. §§ 51,59,60 & 61 Abs.1 AO mildtätig gem. § 52 Abs. 2.1 Nr. 7 AO

Unseren Spendenaufruf finden Sie im Netz hier (PDF): Infoblatt (PDF)

Passives Mitglied werden: Download Beitrittsgesuch VierZwanzig e.V. (PDF)